Medienethik und Filmschnitt

Was Filmeditoren bewirken: Diener der Differenz, Apostel des Zusammenhalts
Früher hießen sie „Cutter“ oder „Kleberinnen“. Heute werden sie als Filmeditoren wertgeschätzt. Eine Danksagung.
«Zur Medienethik gehört auch, dass Editoren sehr genau darüber nachdenken, wie man mit Menschen umgeht. Man darf den gefilmten Menschen, den Interviewpartner, den O-Ton-Geber nicht zum Ding und Objekt machen. Man muss, selbst wenn man seinen Stadtpunkt nicht teilt, seine Perspektive gelten lassen und seine Binnensicht erst einmal verstehen, ehe man ihn oder sie in Beziehung zu widerstreitenden Perspektiven setzt.»

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